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Erektile Dysfunktion

Zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität des Mannes führt die erektile Dysfunktion. Obwohl zwischen 50 und 80 Prozent aller Männer auch jenseits des 60. Lebensjahres sexuell aktiv sind, nimmt die Erektionsfähigkeit mit zunehmendem Alter häufig ab. "Impotenz" betrifft nicht nur ältere Männer. Sehr häufig haben auch junge Männer und Männer "in den besten Jahren" Erektionsstörungen.
Aufbau des Penis
Das männliche Glied besitzt einen zweckmäßigen Aufbau, um eine Erektion zu ermöglichen.
Erektion: Wie funktioniert das?
Ganz einfach werden Sie sagen. Aber die Reaktionskette innerhalb der Zellen ist sehr komplex.
Was bedeutet erektile Dysfunktion?
Häufig werden Begriffe wie erektile Dysfunktion, Impotenz, Unfruchtbarkeit o.ä. gebraucht. Hier finden Sie eine Abgrenzung.
Häufigkeit von Erektionsstörungen
Hier finden Sie eine Übersicht über Untersuchungsergebnisse in mehreren Ländern.
Diagnostik der erektilen Dysfunktion
Bevor invasive Methoden angewandt werden, sollten eine gründliche körperliche Untersuchung, die Anamnese und verschiedene Bluttests durchgeführt werden.
Sexualität im Alter
Sexualität im Alter ist immer noch ein Tabuthema. Dennoch ist sie für die überwiegende Mehrheit der Männer und Frauen von großer Bedeutung.
 

Ursachendiskussion:

Risikofaktoren
Falsche Ernährung, hohe Blutfette und Hypertonie begünstigen vor allem die Entstehung der erektilen Dysfunktion.
Alter
Altersbedingte organische Veränderungen und Erkrankungen nehmen mit dem Alter deutlich zu.
Veno-okklusive Dysfunktion
Die Funktion der Venen kann eingeschränkt sein, so dass das Blut bei der Erektion zu schnell wieder abfließt.
Diabetes und Stoffwechselstörungen
Bis zu drei Viertel der Diabetiker entwickelt innerhalb von 10 Jahren eine erektile Dysfunktion.
Operationen und Verletzungen
Bei Operation und Verletzungen im kleinen Becken können wichtige Strukturen verletzt werden.
Neurologische Ursachen
Viele schwere neurologische Krankheitsbilder werden von einer erektilen Dysfunktion begleitet.
Hormonelle Ursachen
Einige hormonelle Krankheitsbilder können eine erektile Dysfunktion hervorrufen.
Medikamentöse Ursachen
Eine Vielzahl von Medikamenten können bei einer langfristigen Einnahme Symptome der erektilen Dysfunktion mit sich bringen
Psychische Ursachen
Moderne Diagnostik bringt es ans Licht - die Psyche ist seltener beteiligt, als angenommen.
Harnwegserkrankungen
Erektile Dysfunktion wird oft von Erkrankungen der ableitenden Harnwege und der Prostata begleitet.
 

Auswirkungen auf Psyche und Partnerschaft:

Psychosoziale Auswirkungen von Erektionsstörungen
Die Identität als Mann geht verloren und es entwickelt sich eine Abwärtsspirale mit erschreckenden Folgen.
Erektionsstörungen und   Partnerschaft
"Bin ich nicht mehr attraktiv?" "Hat er eine andere?" Frauen sind mitbetroffen und suchen die Schuld häufig bei sich selbst.
 

Therapie der Erektilen Dysfunktion:

PDE5-Hemmer
Sie haben die Therapie der erektilen Dysfunktion revolutioniert und wirken bei 70 Prozent aller Betroffenen.
Yohimbin
Dieser pflanzliche Wirkstoff wird vorwiegend bei psychischen Ursachen der erektilen Dysfunktion eingesetzt.
Testosteronsubstitution
Die Hormonsubstitution wird nur in ganz bestimmten Fällen als sinnvoll angesehen.
MUSE/ PGE1-Applikation
Prostaglandine werden über ein Röhrchen in die Harnröhre gebracht.
SKAT-Therapie
Die Schwellkörper- Autoinjektions- Therapie ist zwar hochwirksam, wird aber heute nur noch selten angewandt.
Vakuumpumpe
Die Vakuumpumpe kann bei allen Formen der erektilen Dysfunktion angewandt werden.
Operationen
Operationen sind nur dann sinnvoll, wenn andere Therapiemöglichkeiten versagt haben.

 


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